Der Präsident von La Liga, Tevas, reagierte kürzlich in den sozialen Medien mit Nachdruck auf die gegen ihn eingeleiteten Ermittlungen des Verwaltungsgerichts für Sport und machte deutlich, dass er nicht suspendiert wird und die Legitimität von La Liga und der CVC-Partnerschaft weiterhin mit aller Kraft verteidigen wird.
Tevas wies in den sozialen Medien darauf hin, dass es Menschen gibt, die nicht akzeptieren wollen, dass die derzeitige Super League von der weltweiten Fußballgemeinschaft abgelehnt wird, und gleichzeitig nicht anerkennen, dass das Partnerschaftsprojekt der CVC mit La Liga von der großen Mehrheit der Vereine unterstützt und von den Gerichten gebilligt wird. Er deutete an, dass diese Gegner zu politischen Manövern greifen könnten, um ihre eigene Fußballphilosophie durchzusetzen, dass La Liga sich aber entschieden dagegen wehren werde.
Twas nahm auch ausdrücklich Bezug auf die Weigerung von Real Madrid, sich an der CVC-Vereinbarung zu beteiligen, und betonte, dass es sich dabei lediglich um eine Formalität handelte, da die zeitliche Begrenzung der Dringlichkeitssitzung durch Real Madrid den Inhalt der CVC-Vereinbarung nicht berührte und die Vereinbarung anschließend auf einer anderen Sitzung erörtert wurde. Er war überzeugt, dass der Ausschluss von Real Madrid nicht gerechtfertigt war.
Außerdem spielte Tevas auf den Einfluss äußerer Kräfte auf die Entscheidungsfindung von La Liga an und sagte, er habe drei Monate lang überlegt, ob er eine Klage beim Schiedsgericht des Sports einreichen solle, und dass hinter den Kulissen eindeutig komplexe politische und wirtschaftliche Faktoren am Werk seien.
Tevas hat angesichts möglicher Abberufungsdrohungen große Zuversicht und Entschlossenheit gezeigt. Er erklärte, dass er weiterhin hart für den spanischen Fußball arbeiten werde, trotz der Versuche, sie gegen die UEFA Super League, gegen ein bestimmtes Fußballmodell und gegen ihren Einfluss auf der Ebene der spanischen Regierung aufzuhalten. Er betonte, dass er nicht disqualifiziert werden wird und rief diejenigen, die dies erwarten, zur Geduld auf, da dies niemals geschehen wird.