Eddie Howe, ein von Fans und Spielern gleichermaßen geschätzter Trainer, äußerte sich kürzlich in einem Interview aufschlussreich und offen über die Zukunft des Stammspielers Anthony Gordon, die Pläne für die Rückkehr von Spielern nach internationalen Einsätzen und die Herausforderungen, die sich dem Verein durch die Einhaltung der PSR (Profit Sustainability Rule) stellen.
Erstens drückte Eddie Howe seine starke Unterstützung und sein Vertrauen in Gordons Zukunft aus. Er sagte unverblümt, dass er Gordons Rückkehr wenn möglich mit "drei Armen" begrüßen würde, was anschaulich zeigt, dass er Gordons Wert anerkennt und schätzt. Eddie Howe betonte, dass Gordon ein integraler Bestandteil der Mannschaft ist, seine Leistung und sein Beitrag sind unersetzlich. Angesichts all der Spekulationen und Fragen zu Gordons Zukunft stellte sich Eddie Howe fest auf die Seite von Gordon und vertrat die Ansicht, dass er keine Garantien für die Zukunft abgeben müsse, da seine Leistungen auf dem Platz bereits alles gesagt hätten. Er ermutigt die Fans, Gordon nach seinen tatsächlichen Leistungen auf dem Platz zu beurteilen und sich nicht von Klatsch und Tratsch beeinflussen zu lassen.
Zweitens hat Eddie Howe bei der Rückkehr von Spielern, die an internationalen Turnieren wie dem America's Cup und der Europa League teilgenommen haben, seine Rücksichtnahme und humanistische Fürsorge als Trainer unter Beweis gestellt. Er weiß, dass diese Spieler nach einer langen und anstrengenden Saison und dem ununterbrochenen Einsatz bei internationalen Turnieren sowohl physisch als auch psychisch unter enormem Druck stehen. Er betonte daher, dass es wichtig sei, diesen Spielern ausreichend Zeit zum Ausruhen und Erholen zu geben. Er befürchtet, dass eine zu frühe Rückberufung dieser erschöpften Spieler negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit und Leistung in der neuen Saison haben könnte. Daher muss er ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Ruhezeit der Spieler und den Anforderungen der Mannschaft finden.
Schließlich sprach Eddie Howe auch über die Herausforderungen, denen sich der Verein aufgrund der Einhaltung der PSR-Regeln gegenübersah. Er gestand, dass die letzten Juniwochen für den Verein sehr hart waren, da die PSR-Regeln den Verein zu einigen Entscheidungen zwangen, die er nicht treffen wollte, nämlich den Verkauf vielversprechender junger Spieler wie Yankuba Minter und Elliot Anderson. Er drückte sein Bedauern und seine Bestürzung über den Weggang dieser Spieler aus, da sie beide wichtige Bausteine für die Zukunft des Vereins waren. Der Verein musste jedoch den Schmerz ertragen, um die Regeln einzuhalten und schwerwiegendere Konsequenzen wie Minuspunkte zu vermeiden. Er wünschte den ausscheidenden Spielern alles Gute in ihren neuen Vereinen und hoffte, dass sie weiterhin ihr Talent und ihr Potenzial unter Beweis stellen würden.