Paris, Hauptstadt von Frankreich
Die Transfers von Jugendspielern bei Saint-Germain (PSG) haben in den letzten Jahren immer wieder für Aufsehen gesorgt. 2019 transferierte Paris den 22-jährigen Nkunku und den 20-jährigen Moussa Moussa für 19,5 Mio. bzw. 15 Mio. Euro.
Diaby
Verkauft. Doch nur wenige Jahre später stieg der Wert beider Spieler dramatisch an und beide wechselten zu hohen Preisen zu anderen Vereinen.
Die Details sind wie folgt:
Christopher Nkunku
2019: Paris verkauft Nkunku für 19,5 Mio. € an RB Leipzig. 2023: Nkunku wechselt für 60 Mio. € zu Chelsea.
Moussa Diaby
2019: Paris verkauft Diaby für 15 Mio. € an Leverkusen. 2023: Diaby wechselt für 55 Mio. € zu Aston Villa. 2024: Laut Romano wechselt Diaby für 60 Mio. € zu Jeddah United.
Diese Transferzahlen deuten darauf hin, dass Paris Saint-Germain nach dem Verkauf der beiden jungen Spieler enorme finanzielle Vorteile und einen potenziellen Wettbewerbsvorteil verpasst hat. Nkunku und Diaby haben sich bei ihren jeweiligen neuen Vereinen hervorragend entwickelt und sind schnell zu Schlüsselspielern in ihren Teams geworden, und ihre Preise sind in die Höhe geschossen.
Für Paris ist dies sicherlich eine Lektion, die die Unzulänglichkeiten des Klubs bei der Verwaltung und Entwicklung von Jugendspielern widerspiegelt. Da diese Spieler sich im internationalen Fußball einen Namen gemacht haben, wird Paris wahrscheinlich mehr Wert auf die Entwicklung und Bindung von Nachwuchsspielern legen, damit sich eine ähnliche Situation nicht wiederholt.
Der Transfer hat auch unter den Fans viele Diskussionen ausgelöst. Viele beklagen, dass Paris die Chance verpasst hat, Toptalente zu entwickeln und zu halten. Für Nkunku und Diaby geht es mit ihren Karrieren bergauf, und sie werden auch in Zukunft bei ihren neuen Vereinen nach höheren Ehren und Erfolgen streben.