Bellerins Ausführungen im Podcast zeigen seine tiefen Einsichten und Wahrnehmungen zu verschiedenen gesellschaftlichen Themen und persönlichen Erfahrungen.
In Bezug auf das gleiche Entgelt für Männer und Frauen sprach er sich nachdrücklich für den Grundsatz des gleichen Entgelts für gleichwertige Arbeit aus, da dies ein notwendiger und gerechter Grundsatz sei. Er erkannte die Verantwortung der männlichen Fußballspieler an, ihre Plattformen und Ressourcen zu nutzen, um diesen Wandel voranzutreiben, nicht nur als Zeichen des Respekts für die Fußballerinnen, sondern auch als Zeichen der Gleichberechtigung für die Gesellschaft als Ganzes. Er analysierte, dass es zwar so aussehen mag, als würde man sich "ein Stück vom Kuchen nehmen", aber in Wirklichkeit ist es etwas, das allen zugute kommt, was sein tiefes Verständnis von Fairness und Gerechtigkeit widerspiegelt.
Bellerin sprach über die Entstehung des Problems und scheute sich nicht, die Grenzen der Fußballer im professionellen Umfeld zu benennen. Er wies darauf hin, dass sie zu "Maschinen" geformt werden, und betonte, wie wichtig es ist, sich auf die psychische Gesundheit und die Persönlichkeitsentwicklung der Spieler zu konzentrieren, während sie nach Ergebnissen streben. Er weckte Erwartungen an die Verantwortung von Einrichtungen wie Vereinen und Ligen, diese Situation zu verbessern.
In Bezug auf soziale Medien und Diskriminierung gestand Bellerin, dass er zwar versucht, sich nicht davon beeinflussen zu lassen, aber dennoch den Druck der öffentlichen Meinung spürt. Er verwies auf die Missverständnisse und Diskriminierungen, denen er und seine Mannschaftskameraden aufgrund ihres Aussehens, ihres Stils usw. ausgesetzt waren, insbesondere auf die doppelte Diskriminierung von Homosexuellen, und brachte sein Bewusstsein für die Komplexität und die Herausforderungen des Themas zum Ausdruck. Er forderte mehr Veränderungen von unten nach oben innerhalb des Fußballs, um die Barrieren der Männlichkeit abzubauen.
Im Fall Rubiales äußerte Bellerin seine Empörung über die Ungerechtigkeit, die den Fußballweltmeisterinnen angetan wurde, und argumentierte, dass es ungerecht sei, dass ihre Leistungen durch persönliche Ereignisse überschattet würden. Er wies auch darauf hin, dass der Vorfall ein öffentliches Nachdenken über Missbrauch und Belästigung ausgelöst habe und dass, obwohl das Problem weiterhin bestehe, das erwachte Bewusstsein ein positives Zeichen sei.
Im Gespräch über sein Leben bei Betis offenbart Bellerin seine tiefe Zuneigung zu diesem Verein und seine Sehnsucht nach der Natur. Er erzählt von seiner Erfahrung, während der Epidemie allein zu leben, und von seiner Freude und seinem Gefühl der Zugehörigkeit nach seiner Rückkehr zu Betis. Er vergleicht die Unterschiede zwischen London und Betis und drückt seine Zufriedenheit mit seinem derzeitigen Leben und seine Erwartungen für die Zukunft aus.
Wenn er über seinen Partner spricht, zeigt Bellerin, wie sehr er die Liebe schätzt und seinen Partner respektiert. Er beschreibt, wie sich die beiden kennengelernt haben und wie seine Partnerin Gleichgewicht und Farbe in sein Leben bringt. Er betont die Bedeutung des Lebens außerhalb des Fußballs für den Spieler und die unterstützende Rolle seiner Partnerin in seiner Karriere.
Wenn er auf seine Karriere zurückblickt, ist Bellerin dankbar für sein Glück und seine harte Arbeit sowie für alle, die ihm auf seinem Weg geholfen und ihn unterstützt haben. Seine Geschichte inspiriert mehr Menschen dazu, daran zu glauben, dass es möglich ist, ihre Träume zu verwirklichen, wenn sie hart arbeiten und Chancen ergreifen.