Wie Relevo, ein führendes spanisches Fußballmedium, berichtet, verfolgt der Real Madrid Football Club eine klare und solide Strategie, um den Transfer von Bayern Münchens Außenverteidiger Alphonso Davies zu realisieren. Angesichts der von Bayern geforderten Ablösesumme von bis zu 50 Millionen Euro hat sich Real Madrid entschieden, lieber zu warten, als diesen hohen Preis sofort zu zahlen.

Berichten zufolge fordern die Bayern 50 Millionen Euro für Davies, aber Real Madrid hat deutlich gemacht, dass sie diese Forderung nicht erfüllen werden. Stattdessen wollen sie bis zum nächsten Sommer warten, wenn Davies' Vertrag ausläuft, um ihn als freien Mitarbeiter zu verpflichten. Diese Strategie vermeidet nicht nur hohe Ablösesummen, sondern zeugt auch von Real Madrids Geduld und genauer Planung auf dem Transfermarkt.

Auch Bayern-Präsident Hernandez äußerte sich zu der Situation und betonte, dass die Bayern akzeptieren müssen, dass Davies den Verein am Ende seines Vertrages verlässt, wenn er sich nicht für eine Vertragsverlängerung entscheidet. Diese Aussage bestätigt die Ungewissheit der Zukunft von Davies und die harte Haltung der Bayern bei den Transferverhandlungen.

Real Madrids Trainer Carlo Ancelotti ist derzeit eher mit der Vertragsverlängerung des bestehenden Spielers Ferland Mendy beschäftigt als mit der sofortigen Verpflichtung von Davies. Dies spiegelt Real Madrids umsichtige und pragmatische Transferstrategie wider, da sie es vorziehen, ihren bestehenden Kader zu stabilisieren und ihn schrittweise zu verstärken.

Außerdem ist man sich bei Real Madrid einig, dass eine Verpflichtung von Davies nach Auslaufen seines Vertrags im nächsten Sommer eine attraktivere Option wäre. Bis dahin könnte Davies' Wert sinken, da er ablösefrei zu haben ist, während Real Madrid über mehr Transfermittel und Ressourcen verfügen würde, um sich auf andere Schlüsselpositionen zu konzentrieren.

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