Leicester City und die Roma konkurrieren zunehmend im Kampf um den Juventus-Stürmer Matias Süle. Der renommierte Transferjournalist Nicolo Scilla hat kürzlich die neuesten Entwicklungen in dieser Angelegenheit aufgedeckt und die Haltung und Strategie von Juventus, dem Spieler und seinem Agenten in dem komplexen Deal offengelegt.
Scilla stellt fest, dass Juventus Turin Matias Sule und seinem Agenten deutlich gemacht hat, dass das aktuelle Angebot von Leicester City günstiger ist. Diese Information übt zweifelsohne großen Druck auf die Roma aus, da Juventus bei Transferverhandlungen eindeutig eher geneigt ist, höhere Angebote zu akzeptieren. Doch trotz der finanziellen Verlockung haben Matias Sule und sein Agent an ihrem Wunsch festgehalten, sich der Roma anzuschließen - eine Entscheidung, die auf ihrer persönlichen Vorliebe für die Serie A und den Verein beruht.
Juventus hat in dieser Situation eine kluge Geschäftsstrategie bewiesen. Sie haben deutlich gemacht, dass sie, falls die Roma nicht in der Lage sein sollte, ihr Angebot auf ein Niveau zu erhöhen, das mit dem von Leicester City vergleichbar ist (d. h. 30 Millionen Euro plus fließende Prämien), eher geneigt wären, einen Vertrag mit Leicester City abzuschließen, das ein höheres Angebot gemacht hatte. Juve hat sich aber auch Flexibilität bewahrt und erklärt, dass sie die persönlichen Wünsche von Mathias Süle respektieren und ihm die Freiheit lassen werden, sich einem Verein seiner Wahl anzuschließen, wenn die Angebote beider Seiten gleich hoch sind.
Leicester City scheint bei diesem Deal im Vorteil zu sein, da sie einen Vermittler in die Verhandlungen einbezogen haben, was ihnen hilft, direkter und effektiver mit Juventus zu kommunizieren. Darüber hinaus hat Leicester City den Wunsch geäußert, einen Vertrag mit Mathias Sule und seinem Agenten ohne "Einmischung" abzuschließen, was ihre proaktive Herangehensweise an die Transferverhandlungen weiter unterstreicht.