Der Showdown zwischen Argentinien und Kanada im bevorstehenden Halbfinale der Copa América hat die Aufmerksamkeit der Fußballfans in aller Welt auf sich gezogen. Vor dem Spiel äußerte sich der kanadische Cheftrainer Herbert Mahy zu dem jüngsten Vorfall, bei dem der argentinische Kapitän Lionel Scaloni von der CONCACAF für sein Zuspätkommen zum Spiel bestraft wurde.
Mahi reagierte auf das Interesse der Medien an der Angelegenheit auf eine lockere und leicht humorvolle Art und Weise. Er gab zu, dass er nicht erwartet hatte, dass Argentinien für das verspätete Erscheinen zum Spiel nach der Halbzeit bestraft werden würde, und sagte sogar, dass es "lustig" klang. Er drückte jedoch auch seinen Respekt für die Entscheidung der CONCACAF aus und merkte an, dass der Vorfall die besondere Stellung Argentiniens bei der Copa América und den Einfluss, den es ausübt, widerspiegelt, insbesondere wenn ein Weltklassespieler wie Lionel Messi auf dem Platz steht, dem oft mehr Aufmerksamkeit und Erwartungen entgegengebracht werden.
Auf die Frage, ob diese Kontroverse eine zusätzliche Motivation für die argentinische Mannschaft sein könnte, zeigte Mahi volle Anerkennung für die Stärke der argentinischen Spieler. Er glaubt, dass jeder Spieler der argentinischen Mannschaft Weltklasse ist und dass sie keine zusätzliche Motivation brauchen, um ihr Bestes zu geben. Er räumte aber auch ein, dass jedes Ereignis psychologische Auswirkungen auf die Spieler haben kann, aber er ist zuversichtlich, dass die argentinische Mannschaft diese Herausforderung professionell meistern wird.
Darüber hinaus erwähnte Mahi auch Messi, Argentiniens Spitzenspieler. Er sagte freimütig, dass die kanadische Verteidigung beim letzten Aufeinandertreffen mit Messi nicht ihr Bestes gegeben habe und Messi zu viel Freiraum gelassen habe. Daher wird es in diesem Halbfinale für die kanadische Verteidigung vor allem darum gehen, Messis Spiel effektiv einzuschränken. Mahy betonte, dass die Kanadier nicht mit einer einfachen Manndeckung spielen werden, sondern sich auf die Zusammenarbeit der Mannschaft und ihr hervorragendes Stellungsspiel verlassen werden, um die Gefahr von Messi zu bannen.