Am 14. Juli verlor Kanada im CONCACAF-Finale um den dritten und vierten Platz gegen Uruguay im Elfmeterschießen und verpasste damit den Sprung aufs Podium. Für den kanadischen Spieler Johnston ist dieses Spiel dennoch eine wertvolle Erfahrung. Nach dem Spiel wurde er interviewt und erzählte von seinen Gefühlen und Aussichten.

Johnston brachte zunächst seine gemischten Gefühle über den Ausgang des Spiels zum Ausdruck: "Selbst jetzt fühle ich mich hart. Es ist wirklich nicht schön, in einem Spiel zu verlieren, in dem man das Gefühl hatte, dass man gut gespielt hat. Aber ich muss auch zugeben, dass alle unsere Spieler, die in der Startaufstellung standen, gezeigt haben, was wir in den letzten sechs Wochen gelernt haben, und sehr gut gespielt haben." Seine Worte verrieten Anerkennung für die Leistung der Mannschaft und Resignation über die Niederlage.

Anschließend zog Johnston wertvolle Lehren aus dem Turnier: "Ich denke, die Lehre, die ich daraus ziehe, ist, dass wir mit diesen Spitzenteams mithalten können. Wenn wir auf den gesamten CONCACAF-Spielplan zurückblicken, sehen wir, dass wir gegen fast jedes Team gespielt haben, mit Ausnahme von Weltmeister und CONCACAF-Champions wie Argentinien. So können wir erhobenen Hauptes die Stärke und das Potenzial des kanadischen Fußballs unter Beweis stellen."

Mit Blick auf die Zukunft ist Johnston zuversichtlich, was das Wachstum des kanadischen Fußballs angeht: "Wir haben in so kurzer Zeit so viele Fortschritte gemacht, das ist mehr, als der Cheftrainer und ich uns hätten vorstellen können. Jetzt freuen wir uns darauf, was die Zukunft bringt. Die nächsten zwei Jahre werden sehr wichtig sein, da wir uns auf die Weltmeisterschaft 2026 zubewegen. Ich denke, wir werden weiter kommen, als wir dachten, aber es ist wichtig, immer den nächsten Schritt zu machen. Nur dann können wir auf der Weltcup-Bühne wirklich konkurrenzfähig sein."

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