Die Erklärung des uruguayischen Verteidigers Jimenez nach dem Spiel für den Zusammenstoß mit den kolumbianischen Fans machte deutlich, dass es während des Spiels zu schwerwiegenden Problemen abseits des Spielfelds gekommen war und dass die Spieler sich große Sorgen um die Sicherheit ihrer Familien machten.
Jiménez wies zunächst auf die unmittelbare Ursache des Zusammenstoßes hin - die Familien der uruguayischen Spieler wurden auf der Tribüne von einer bestimmten Gruppe aus Kolumbien angegriffen. Die Gewalt gegen die Familien war für die Spieler zweifellos ein Schock, der sie emotional unkontrollierbar machte, was zu den Zusammenstößen mit den Fans führte. Er betonte die Schwere des Vorfalls und nannte ihn "eine Katastrophe". Um ihre Familien, darunter ein neugeborenes Baby, zu schützen, mussten sie selbst auf die Tribüne gehen, um sie aus der Gefahrenzone zu bringen.
Bei der Schilderung der Szene kritisierte Jiménez auch die Organisatoren des Turniers für ihre Sicherheitsmängel. Er wies darauf hin, dass es zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes überraschend war, dass erst eine halbe Stunde später keine Polizeibeamten vor Ort waren, um rechtzeitig einzugreifen. Diese Verzögerung bei den Sicherheitsmaßnahmen hat zweifelsohne die Unruhe und Angst der Spieler und ihrer Familien geschürt.
Abschließend äußerte Jiménez seine Erwartungen in Bezug auf die Sicherheit bei künftigen Turnieren. Er forderte die Organisatoren auf, der Sicherheit der Zuschauer, der Familien und der Umgebung des Stadions mehr Aufmerksamkeit zu schenken, um zu verhindern, dass sich ähnliche Vorfälle wiederholen. Er betonte insbesondere die Bedeutung des Verhaltens der Fans und wies darauf hin, dass das irrationale Verhalten einiger weniger katastrophale Folgen für alle haben kann. Er rief alle auf, Anstand und Vernunft zu bewahren und zusammenzuarbeiten, um die harmonische Atmosphäre des Turniers zu erhalten.